Unsere Projekte ermöglichen, dass ungewolltes Gemüse und Früchte zu Verzehr kommen. In Absprache mit unseren Partnern aus der Landwirtschaft plant der Menusur+ seine Projekte und bringt sie über sein Netzwerk zur Umsetzung. Die Projekte tragen zur Reduzierung von produktionsbedingten Lebensmittelverlusten bei ohne den regulären Markt mehr als geringfügig zu beeinträchtigen.

Folgende Auflistung ist eine Auswahl bisher entwickelter Massnahmen um Gemüse- und Fruchtüberschüsse nutzbar zu machen und deren Umsetzung und Verbreitung MenuSur+ vorantreibt.

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Schnippeldisco

Eine hauptsächlich durch soziale Netzwerke mobilisierte Masse von Menschen trifft sich an einem definierten Ort. Gemeinsam werden hunderte Kilo Überschussgemüse zubereitet und anschliessend verspeist. Während dem Event legen lokale DJs auf. Das gemeinsam zubereitete Menu wird zu einem Umkostenbeitrag verkauft. Mit dem Erlös decken die Organisatoren die Kosten der Veranstaltung und entlöhnen den Bauern.

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Fressmob

Die Idee des Fressmob ist der Schnippeldisko ähnlich. Jedoch kommen die Lebensmittel nicht in die Stadt, sondern die Menschen gehen zu den Lebensmitteln. Der Veranstaltungsort ist der Acker auf dem das überschüssige Gemüse gedeiht. Jeder Teilnehmer erntet was er braucht.

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Foodsharing zwischen Produzenten und Gastronomen

Foodsharing Portale existieren zwischen Verbrauchern. Auf den online Plattformen bieten hauptsächlich Private ihre Lebensmittelüberschüsse kostenlos zum Abholen an.
Bei Überschüssen macht Foodsharing zwischen Produzenten und Gastronomen mehr Sinn, da grössere Mengen verarbeitet werden als in Haushalten. Die Gerichte aus Überschussgemüse werden zu den normalen Menus gereicht, um den ordentlichen Gemüseabsatz nur geringfügig zu stören. Beispiele sind Amuse-Geulles, Salate oder Suppen die als Extra zum Menu gereicht werden.

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Soziale Events in Schulen

Ein Bauer oder Private besitzen Obstbäume, die sie aus finanziellen oder zeitlichen Gründen nicht beerntet werden. In Zusammenarbeit mit Schulen oder Kindergärten werden die Früchte geerntet und mittels einer mobilen Mosterei vor Ort gesaftet, pasteurisiert und abgefüllt. Der Saft wird von den Klassen zur Aufbesserung ihrer Klassenkasse verkauft.

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Verpflegung an Grossevents

Seien es Open-Airs, Festivals, Schul- oder Firmenfeste. Wo eine grosse Anzahl von Menschen verweilt ist auch Verpflegung gefragt. Menüs aus Überschussgemüse können angeboten werden. Die Besucher können am Event auf das Thema FoodWaste aufmerksam gemacht werden.

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und mehr

Laufend entwickelt Menu Sur+ in Zusammenarbeit mit den Produzenten und seinem Netzwerk weitere sinnvolle Massnahmen und setzt diese um.

Haben sie eine Idee, Anregungen oder ungewolltes Gemüse oder Früchte freuen wir uns über eine Mail (drücke hier und gelange direkt zum Kontakt).